Michaelsbegegnung 2020
Nun schon zum 11. Mal konnte die Kirchenstiftung St. Michael eine Michaelsbegegnung ausrichten. In diesem Jahr war alles außergewöhnlich und anders als je zuvor.
So war es eine besondere Ehre und Auszeichnung, dass Bundespräsident a.D. Joachim Gauck als Ehrengast und Festredner teilnahm.
Besonders war auch der Veranstaltungsort. Infolge Corona musste die Veranstaltung kurzfristig in die Stadtkirche verlegt werden, für die Kirchenstiftung und den Kirchbauverein ein besonderer Kraftakt.
170 Freunde und Förderer von Kirchenstiftung und Kirchbauverein kamen in die Stadtkirche, um einen unvergesslichen Abend zu verbringen.
Viele ehrenamtliche Helfer insbesondere aus dem Vorstand des Kirchbauvereins unterstützen die Kirchenstiftung beim Aufbau der Tafeln für den Abend.
Dann ist es geschafft, die Kirche ist festlich geschmückt und wartet auf die Gäste.
Oberstes Gebot:
Strikte Einhaltung des vom Gesundheitsamt genehmigten Hygienekonzeptes.
OB Dr. Thomas Nitzsche und der Vorsitzende der Kirchenstiftung Dr. Franz von Falkenhausen erwarten die Ankunft des Bundespräsidenten.
Aus dem geöffneten Bogenfeld des Brautportals heißen Bläser des Posaunenchors den Ehrengast Joachim Gauck willkommen.
Zur Begrüßung kein Handshake sondern der Corona-übliche Ellbogencheck.
Zum Auftakt Musik vom Trio Christoph Hilpert mit
- Christoph Hilpert - Violine
- Weronika Tadzik - Violine
- Christiane Backhaus – Violoncello
Dr. von Falkenhausen begrüßt die Gäste und gibt einen Kurzbericht zur Kirchenstiftung
Das Catering für den Abend kommt von der Jenaer Firma
Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse des
>>> christlichen Gymnasiums übernehmen für den Abend den Service. Der Bundespräsident und von Falkenhausen zollen Dank und Anerkennung.
Bundespräsident Gauck spricht über das Thema:
TOLERANZ: einfach schwer
Seine kämpferische und sehr persönliche Rede fesselt die 170 Gäste der Michaelsbegegnung.
Als kleinen Dank übergibt Franz von Falkenhausen 3 Flaschen Wein der am Jenaer Käuzchenberg gezogenen Rebsorten.
Im Anschluss signiert der Bundespräsident etwa 50 Exemplare seines gleichnamigen Buches.